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Adventzauber im Südburgenland - erster Frost 2016-

Adventzauber im Südburgenland - erster Frost 2016

Ein wunderschöner Tag heute!
So viel Sonne und Wärme, die Wasserretentionsbecken sind gefüllt, alles strahlt in herbstlich-winterlichen Farben.

Sebastian hat in den letzten Wochen viel geholfen, alles winterfest zu machen - danke für seine Unterstützung!
Es ist schön, zu sehen, wie viele Menschen unser Projekt unterstützen und dann auch tatsächlich und ganz praktisch mithelfen!
Jänner 2016-

Jänner 2016

Nebel und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt lassen auch bei uns im Südburgenland eine Eisschicht auf unseren Wasserretentionsbecken entstehen.

- Ein Wasserretentionsraum ist ein System der Vielfalt. Viele, verschiedene Tiefen, viele Formen der Bepflanzung und Terrassen, viele Lebewesen. Je vielfältiger ein System ist, desto stabiler ist es.

Aus ′Wüste oder Paradies′ - Sepp Holzer
Raureif-

Raureif

Auch die Pflanzen halten Winterruhe. Gemeinsam mit dem gefrorenen Nebel entstehen wunderschöne Kristallornamente an den Pflanzen.

- Wer sich mulchen sparen will, pflanzt gleich neben die frostempfindliche Pflanze einen Laubbaum. Dann fällt das Laub ab, bedeckt den Boden und schützt sie. Im stärksten Frost frieren die Pflanzen oben ab, aber von unten treiben sie wieder aus, weil der Boden nicht zufriert.

Aus ′Wüste oder Paradies′ - Sepp Holzer

Wasserretenstionsraum-

Wasserretenstionsraum

Alles ruht, es ist still. Entspannung pur. Rückzug und Entschleunigung. Ein guter Start zum Jahresbeginn.

- Gegen den Winterfrost - Wasserretentionsräume anlegen! Die Wärmeabstrahlung einer Wasserlandschaft wirkt ausgleichend auf die Temperaturen, denn das Wasser nimmt tagsüber Wärme auf und gibt es nachts wieder ab. Auch die durch eine Wasserlandschaft entstehende höhere Luftfeuchtigkeit fördert das Pflanzenwachstum und gleicht die Temperatur aus.

Aus ′Wüste oder Paradies′ - Sepp Holzer
Wasser ist Leben!-

Wasser ist Leben!

Hier findest Du Ruhe!

Auszug von Unicef - Wasser ist Leben:
Wasser bedeckt zwei Drittel der Erdoberfläche. Aber nur 2,5 Prozent davon sind Süßwasservorkommen. Und diese liegen zum Großteil unerreichbar unter der Erde oder sind in den polaren Eiskappen gebunden. Nur ein Prozent des Süßwassers (0,007 Prozent des weltweiten Wasservorkommens) ist den Menschen unmittelbar zugänglich. Die Weltbevölkerung hat sich in den vergangenen hundert Jahren vervierfacht, der weltweite Wasserverbrauch hat innerhalb dieser Zeit sogar um das Siebenfache zugenommen. Durch Übernutzung und Verunreinigung mit Schadstoffen nehmen die weltweit verfügbaren Wasserressourcen immer weiter ab. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen werden bis 2025 fast zwei Milliarden Menschen in Gebieten mit absolutem Wassermangel leben. Das bedeutet, dass pro Einwohner weniger als 500 Kubikmeter sich erneuerndes Süßwasser pro Jahr zur Verfügung stehen.

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