Landwirtschaft goes WildnisKultur!
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Bau des Wasserretensionsbeckens-

Bau des Wasserretensionsbeckens

Seit langer Zeit hat der Mensch ganze Landschaftszüge gestaltet. Man brauchte große Flächen um Vieles anzubauen. Die Landwirtschaft entwickelte sich in eine eindeutige Richtung: Monokultur - eine Getreideart, Mais, Kürbis und vieles mehr werden auf großen Flächen angebaut. Um für eine einfache Bewirtschaftung zu sorgen, wurde dafür Wasser abgeleitet und Felder wurden trockengelegt. Mittlerweile ist aber durch die Übernutzung diese Art der Bewirtschaftung in einer Sackgasse gelandet. Nur mehr mit viel Chemie kommt man zu erträglichen Resultaten!
(Hier Benjamin Brewer und Ludwig)
Farbenspiel des Wassers-

Farbenspiel des Wassers

Als Schülerin von Sepp Holzer habe ich gelernt, diese Fehler zu erkennen und habe auch gelernt, die Problemlösung aufzuzeigen.
Der erste Schritt bei einer Rückführung der Landschaft in eine gesunde Form ist, den Wasserhaushalt zu regeln. Hat man den Wasserfluß korrigiert, dann hat man 70% der Probleme gelöst. Wo Wasser ist, da ist auch Leben! Ich habe gelernt, in der Natur zu lesen. Ich erkenne natürliche Vorgaben, um Wasserrückhaltebecken zu gestalten. Dh: natürliche Becken zu erkennen, Wasserläufe zu sehen und diese zu nutzen. Die Aufgabenstellung ist: Wasser so lange wie möglich am eigenen Grund und Boden zu halten! NICHT ABLEITEN! Sondern HALTEN! Habe ich den Wasserlauf auf eine natürliche Weise unter Kontrolle, dann kann ich Vermurungen und sonstige Schäden, die durch Wasser verursachtwurden, auch vermeiden!
Am WildnisKulturHof kann man diese Methode sehen und auch kennen lernen!
Seerosen im ersten Wasserretentionsraum-

Seerosen im ersten Wasserretentionsraum

Sonntag gesetzt und heute die erste Blüte!

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