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Quellfassung mit dem Team von ORF2 'heute leben'

Am 31.08.2016 war das Team von ORF2 ′heute leben′ bei uns, um eine Quellfassung mitzufilmen.
Wolfgang Schmidinger, Tischlermeister aus dem Bregenzer Wald und Kollege von Judith, war dazu als Gast geladen, weil er sich auf dieses Themengebiet spezialisiert hat.
Hier seht ihr die Bildergalerie zur besseren Erklärung des Vorgangs einer Quellfassung.

Hier der ausführliche Bericht am Blog von Werner Lampert
  • Man kann mit einer Rute (Weidenrute oder Einhandrute) nach einer Wasserader suchen. Wasseradern übertragen Schwingungen.
  • Wenn die Quelle gefunden ist, kann mittels Bagger ein Loch gegraben werden. Dann wird eine Probebohrung am Hang vorgenommen.
  • Wasser sprudelt!
  • Es wird noch tiefer gegraben um ev. andere Wasseradern zu finden und zu bündeln.
  • Wolfgang kontrolliert die Öffnung.
  • Zufrieden stellen wir fest - es rinnt!
  • Nun wird das Loch noch vergrößert
  • Ist das Loch groß und tief genug, um die Quelle zu ′sichern′, wird ein Schlauch (ca. 3-6m lang) an der Oberseite in der nach oben zeigenden Hälfte 3-4 x für jene Länge, wo der Schlauch im ersten Auffangbecken (Ort, wo die Quelle austritt) liegt, angebohrt (die Unterseite des Schlauchs muss unbedingt dicht bleiben!).
  • Das obere Ende des Schlauchs wird fest verschlossen
  • Für die Weiterführung und den Quellbehälter wird weiter gegraben
  • Schlauchführung
  • Ist der Schlauch (mit den Löchern nach oben) eingelegt, folgt der Kies
  • Darauf wird ein Vlies gelegt
  • Schlauchende und Platz für den Quellbehälter
  • Dann wird alles mit Erdreich gut verschlossen
Erstellt am: 12.09.2016
geändert am 27.01.2017

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