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Wir bauen eine Solartrockungsanlage

Am 23.+24.05.2016 war das Team von ORF2 ′heute leben′ wieder bei uns am WildnisKulturHof und hat den Bau unserer Solartrocknungsanlage gefilmt.

Benjamin Brewer hat den Prototypen gebaut.
Rund um den Globus werden Lebensmittel mit Hilfe der Wärme der Sonne haltbar gemacht und konserviert, viele Jahrhunderte lang war das die einzige Möglichkeit, Nahrungsmittel einfach und günstig zu konservieren.
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Günstig ist es, wenn du die Siebe innerhalb des Trockners immer wieder tauschst, damit alles gleichmäßig getrocknet wird und es kann auch in manchen Fällen (vor allem bei sehr feuchten Lebensmitteln) von Vorteil sein, das Trockengut öfters zu wenden. Beim Befüllen der Trockensiebe achte darauf, dass das Trockengut möglichst gleich groß geschnitten ist und, dass du es gleichmäßig auf den Sieben verteilst. Die Zwischenräume können klein gehalten werden, da das Trockengut rasch schrumpft. Ganz wichtig – immer nur eine Schicht legen - nie übereinander!
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Bei Temperaturen zwischen 30 und 50 Grad trocknest du deine Nahrungsmittel am besten und schonendsten. Geschmack, Farbe, Aroma und wichtige Inhaltsstoffe bleiben so vorwiegend erhalten. Kräuter mit viel Gehalt an ätherischen Ölen solltest du vorzugsweise nur bis höchstens 35 Grad trocknen. Das Trocknen über 50 Grad nennt man übrigens auch Dörren.
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Das Funktionsprinzip unseres Solartrockners:
Der schwarz gestrichene Kollektor heizt die Luft im Inneren des Trockners auf, die warme Luft steigt auf, weil ie warme Luft leichter ist als kalte, und entzieht dem Trockengut die Feuchtigkeit, während die kühlere Luft von unten nachströmt.

Mehr Fotos findest du hier ...

Quelle:
Trocknen & Dörren mit der Sonne, Bau und Betrieb von Solartrocknern, Claudia Lorenz-Ladener, Hrsg, ökobuch

Hier der Bericht über den Solartrockner am Blog von Werner Lampert

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